Demokratie lebt nicht von allein. Sich im unmittelbaren Wohnumfeld zu engagieren ist in meinen Augen eine Selbstverständlichkeit. Ich finde es großartig wie viele Menschen die Stadt Tharandt ehrenamtlich mitgestalten. Kommunalpolitisch soll das auch so sein.
Rea Schneider, 1987 in Leipzig geboren und in Freital aufgewachsen. Mutter von drei Kindern mit dem Lebensmittelpunkt hier in Tharandt. Ich habe in Eberswalde, Stellenbosch und Warschau studiert, bin dann in meine Heimat zurückgekehrt und arbeite seit 2015 als Angestellte der TU Dresden an der Fachrichtung für Forstwissenschaften und bin freiberuflich tätig.
Rea Schneider kandidiert 2024 für den Stadtrat und für den Ortschaftsrat Tharandt.
Seit vier Jahren engagiere ich mich in verschiedenen Vereinen und Initiativen hier in Tharandt. Unter anderem konnte ich das Format „Tharandt spricht…“ mitentwickeln und umsetzen, wo es darum geht Menschen der Stadt Tharandt zusammenzubringen, sich auszutauschen und gemeinsam Projekte zu starten. Darüber hinaus wurde unter meiner Initiative das Leitbild der Stadt Tharandt im letzten Jahr überarbeitet und neu aufgesetzt.
Nur wer seine Ziele kennt, kann ableiten, welche Maßnahmen kurz-, mittel- und langfristig ergriffen werden sollten. Das ist in einer sehr komplexen Welt auch für die Kommune wichtiger denn je. Dabei stehen in Zukunft ökonomische, soziale und ökologische Überlegungen an. Diese Überlegungen möchte ich für Tharandt mitdenken, aushandeln und praktisch in die Tat umsetzen.
Dabei sind mir (1) die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, (2) Transparenz in politischer Entscheidungsfindung sowie (3) eine freundliche und respektvolle Kommunikation untereinander wichtige Grundwerte, für welche ich mich kommunalpolitisch stark machen möchte.
Für mich stehen die Menschen und Projekte im Zentrum, keine Parteipolitik.
Ihre Nachricht an Rea Schneider:
Ich möchte mich für eine lebenswerte Gestaltung der Region mit konkreten zukunftsfähigen Projekten und für ein respektvolles Miteinander einsetzen.
Paula Sinapius, 1994 in Dresden geboren und seit meinem 14. Lebensjahr in Spechtshausen aufgewachsen, Mutter von zwei Kindern. Ich habe in Tharandt Forstwissenschaften studiert und arbeite als Angestellte in einem Forstplanungsbüro und selbständig als zertifizierte Waldpädagogin.
Paula Sinapius kandidiert 2024 für den Ortschaftsrat Kurort Hartha und für den Stadtrat.
Als Mitbegründerin der Initiative Tharandt for Future und der Veranstaltungsreihe „Tharandt spricht…“ habe ich mein politisches Engagement in Tharandt 2019 begonnen. Während dieser Veranstaltungen hat mich begeistert, wie inspirierend und produktiv ein Austausch unterschiedlicher Gesellschaftsgruppen auf Augenhöhe sein kann. Deshalb möchte ich mich für mehr Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene einsetzen. Darin sehe ich die große Chance, der Spaltung der Gesellschaft entgegen zu wirken. Seit 2023 beteilige ich mich als Aufsichtsrätin der Thagetes e.G. i.G. an der lebenswerten Gestaltung der Region mit konkreten Projekten. Auch in den Gremien der Stadt möchte ich mich für zukunftsfähige Projekte einsetzen und die Klimaanpassung bei Entscheidungen mitdenken. Sichere Radwege und Radabstellmöglichkeiten, Begrünung der Stadt Tharandt und seine Ortschaften, sowie der Einsatz von sachkundigen Personen sind Themen, die ich bewegen möchte.
Es kommen große Herausforderungen auf uns zu, denen wir am besten gemeinsam begegnen.
Ihre Nachricht an Paula Sinapius:
Gutes und gemeinsames Leben stehen für mich im Vordergrund, in der Gegenwart und für die Zukunft. Dafür müssen wir heute schon die Grundlage legen, durch gemeinsame Begegnungsorte und nachhaltiges Wirtschaften.
Ina Schreiner, 39 Jahre, Lehrerin, wohnt seit 2019 in Spechtshausen, vorher in Pohrsdorf
Ina Schreiner kandidiert 2024 für den Ortschaftsrat Kurort Hartha und für den Stadtrat.
Ihre Nachricht an Ina Schreiner:
Was braucht es, damit Städte sich zukunftsweisend entwickeln können? Wie werden unsere Kinder auf ihre Zukunft bestmöglich vorbereitet? Diese Fragen sind meine Motivation, politisch aktiv zu sein.
Hanna Geist, 30 Jahre, gelernte Kindheitspädagogin, tätig als Erzieherin in einer Kita, Mutter von zwei Kindern, aktiv im Elternrat, seit fünf Jahren in Tharandt
Hanna Geist kandidiert 2024 für den Ortschaftsrat Tharandt.
Als Kindheitspädagogin, Elternrätin und Mutter ist es mir ein Herzensanliegen, die Wünsche und Belange der Bildungseinrichtungen zu erfragen und berücksichtigen. Die Verantwortung für die Schaffung einer guten Lernumgebung liegt jedoch nicht nur bei den Einrichtungen. Die Solarzelle auf dem Dach des Rathauses, ein gut ausgebauter Fahrradweg, insektenreiche Blühflächen in der Stadt – das alles sind Gesprächs- und somit Bildungsanlässe inmitten des Alltags. Ich möchte mich dafür stark machen, unsere Stadt zukunftsweisend zu gestalten. Für mehr Lebensqualität und eine gute Vorbildfunktion!
Ihre Nachricht an Hanna Geist:
Gut und modern ausgestattete KiTas und Schulen und weiterhin ein vielfältiges Vereinsleben und aktives Ehrenamt sind mir ein Herzensanliegen. Damit Tharandt auch in Zukunft ein familienfreundlicher Ort im Speckgürtel Dresdens ist.
Jana Förster-Kuschel, 40 Jahre, studierte Wirtschaftspädagogin, tätig als Referentin in der Sächsischen Landesverwaltung, wohnt seit 2014 in Kurort Hartha und ist seit 2018 Elternvertreterin im Kindergarten
Jana Förster-Kuschel kandidiert 2024 für den Ortschaftsrat Kurort Hartha und für den Stadtrat.
Tharandt als familienfreundliche Kommune weiterzuentwickeln und die Förderung der Kinder, die hier leben, liegen mir besonders am Herzen. Dafür braucht es personell und materiell gut und modern ausgestattete Kindertageseinrichtungen und Schulen – nicht nur im Interesse unserer Kinder, sondern auch im Sinne der Erzieher/innen und Lehrer/innen, aber auch im Sinne der Eltern, die Bedarf an auskömmlichen Öffnungs- und Betreuungszeiten haben. Daneben tragen das bunte Vereinsleben und aktive Ehrenamt in allen Ortsteilen Tharandts das generationenübergreifende Miteinander unserer Stadt und leisten damit einen wertvollen Beitrag für die Entwicklung unserer Kinder. Dies gilt es zu erhalten und auszubauen. Dafür möchte ich mich zukünftig gern gemeinsam mit anderen engagierten Menschen im Stadtrat und im Ortschaftsrat Kurort Hartha einsetzen.
Ihre Nachricht an Jana Förster-Kuschel:
Mein Umfeld mitgestalten und das Gemeinwohl fördern. Ökologisches und ökonomisches Denken vereinen, damit eine lebenswerte Zukunft vor Ort gesichert wird.
Nadja Müller, geb. 1975 in Bad Saarow (Brandenburg), Diplom-Agraringenieurin, Inhaberin von Naturkostfachgeschäft „FRAU MÜLLER – Regionales & Naturkost“ in Tharandt. Seit 2003 in Sachsen und tätig als Ökolandbau-Beraterin, Geschäftsführerin und im Vorstand bei Demeter Sachsen e.V.. 2007-2016 Betriebsleiterin eines Bio-Obstbau-Betriebes. Seit 2017 wohnhaft in Großopitz mit Familie und drei Kindern.
Nadja Müller kandidiert 2024 für den Stadtrat und für den Ortschaftsrat Großopitz.
Beteiligung ist mir wichtig! Wir erleben in unserer Generation eine sich schnell verändernde Welt, im politischen, sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Sinne. Doch die Zukunft ist für mich keine Bedrohung sondern ein zu gestaltender Raum mit Möglichkeiten. Mein Anliegen ist es, diesen Raum im Sinne der Menschlichkeit mitzuentwickeln. Ich möchte mich an der Gesellschaft aktiv beteiligen. Denn ich stehe in der Mitte meines Lebens. Lokal gedacht, möchte ich mich in den Diskussions- und Entscheidungsprozess einbringen, um z.B. den Verkehr zu ökologisieren, Bildungsangebote in der ländlichen Region zu erweitern oder die Attraktivität des Gewerbe- und Tourismus-Standortes Tharandt zu verbessern. Ich beziehe bei der Bürgerliste Grün der Zeit meine Stellung, weil ich als Agraringenieurin dem Thema des nachhaltigen und ökologischen Wirtschaftens seit meiner Ausbildungszeit aufs engste verbunden bin, beruflich wie privat.
Ihre Nachricht an Nadja Müller:
Ich arbeite als Erzieherin und
Kulturmanagerin in der Kuppelhalle Tharandt.
Ich unterstütze die kulturellen Angebote in der Stadt Tharandt und verschiedene Projekte für Kinder und Jugendliche.
Als Mitarbeiterin der Kuppelhalle Tharandt organisiere ich seit vielen Jahren Kulturangebote und setze mich für die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen ein.
Ich wünsche mir ein lebendiges Miteinander in unserer Stadt und setze mich für ein offenes, kulturell vielfältiges Leben ein.
Anke Israel ist im Ortschaftsrat Tharandt und kandidiert 2024 für den Ortschaftsrat Tharandt sowie für den Stadrat.
Ihre Nachricht an Anke Israel:
Lebensumstände der Menschen in Großopitz und Tharandt zukunftsfähig erhalten und gestalten – immer mit den Menschen! Dafür bringe ich Erfahrung und Offenheit für Neues mit.
Christoph Müller, 49 Jahre, Dipl.-Ing. (FH), tätig als Angestellter im Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau Sachsen, Vater von 3 Kindern, Ortschaftsrat in Großopitz, seit 7 Jahren wohnhaft in Großopitz
Christoph Müller ist im Ortschaftsrat Großopitz. 2024 kandidiert er für den Stadtrat sowie den Ortschaftsrat Großopitz.
Ich lasse mich von der Suche nach Kompromissen und Respekt gegenüber jeder und jedem Einzelnen leiten und möchte so für Interessensausgleiche wirksam werden. Das Miteinander der Generationen sollte für alle ein Gewinn sein. Dafür braucht es Orte und Anlässe für Begegnungen genauso wie zeitgemäße Infrastruktur im Lebensumfeld. Die Möglichkeiten, Bewährtes zu erhalten, weiterzuentwickeln und Neues hinzuzufügen sind mein Antrieb für meine Arbeit in der Kommune.
Ihre Nachricht an Christoph Müller:
Da wo ich lebe, bringe ich mich ein.
Eine nachhaltige Stadtentwicklung mit weniger Lärm, Begegnungsräumen in jedem Ortsteil, übersichtlicher ÖPNV-Anbindung, Fahrradinfrastruktur liegen mir am Herzen.
Milana Müller, 55 Jahre alt, Bildungsreferentin und Landwirtin, zwei Kinder, entwickelt seit 1992 das Umweltbildungshaus Johannishöhe in Tharandt, Ortsversteherin Tharandt von 2015-2022.
2024 kandidiert Milana Müller für den Stadtrat und für den Ortschaftsrat Tharandt
Ökologie und Umweltschutz waren auch Ausgangpunkt für meine Berufswahl als Instandhaltungsmechanikerin bei der Wasserwirtschaft und dem Studium zur Hydrochemikerin. Doch als sich nach der Wende neue Dimensionen für diesen Bereich erschlossen, war meine Entscheidung klar: Ich wollte die Chance nutzen, über den Weg der Bildung für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen einen Wandlungsprozess bei den Menschen und in unserer Gesellschaft anzustoßen.
Mein Lebensprojekt ist das Umweltbildungshaus Johannishöhe in Tharandt geworden. Menschen aller Altersklassen informieren sich hier über Aspekte des nachhaltigen Lebens.
Außerdem bin ich Gesellschafterin und Geschäftsführerin unseres biologisch arbeitenden Landwirtschaftsbetriebes.
Ökologisch und nachhaltig zu leben ist mir eine Herzensangelegenheit.
Ihre Nachricht an Milana Müller:
Ich möchte in einer weltoffenen, toleranten, bunten Stadt leben, die für alle Generationen kulturelle, sportliche und informative Möglichkeiten bereithält. Ich wünsche uns einen respektvollen Umgang miteinander und den Mut, neue innovative Wege auszuprobieren.
Ich lebe und arbeite seit fast 25 Jahren in Tharandt. Mit meinem Mann und unseren vier Kindern bin ich vor 15 Jahren von Tharandt nach KO Hartha gezogen.
Yvonne Barteld kandidiert 2024 für den Stadtrat und für den Ortschaftsrat Kurort Hartha.
Ich arbeite in Tharandt an der TU Dresden in der Fachrichtung Forstwissenschaften und außerdem mehrmals in der Woche bei Frau Müller Naturkost Tharandt. Regionale und biologisch erzeugte Produkte sind mir wichtig. Es bereitet mir viel Freude, mit unseren Kunden ins Gespräch zu kommen und einen kleinen Beitrag zur Belebung unserer Kleinstadt zu leisten.
Seit ca. zwei Jahren engagiere ich mich für das Errichten einer sicheren Fahrradabstellanlage am Bahnhof Tharandt. Darüber hinaus verfolge ich viele weitere Ideen für die Verbesserung der Fahrradinfrastruktur.
Ihre Nachricht an Yvonne Barteld:
