Radwege – außerorts

Nachdem endlich der Radweg Tharandt – Freital fertig gestellt ist, soll eine Verlängerung des Radweges bis nach Grumbach realisiert werden. Dieser Radweg ist bereits in Planung. Wir werden darauf drängen, diese schnell abzuschließen und mit der Umsetzung des Radweges zu beginnen. Die Vorschläge der AG Verkehr (www.tharandtel.de -> Maßnahmenplan) bilden hierfür eine gute Grundlage.
Sobald Tharandt eine gute Fahrradanbindung nach Grumbach besitzt, ist der Anschluss an die regionale Hauptradroute II-16 (Meißen – Osterzgebirge) und somit auch an den Radfernweg D10 (Elberadweg) gegeben. Auch um die touristische Erschließung des Tharandter Waldes mit dem Rad nicht aus den Augen zu verlieren, ist für uns die Markierung eines Radweges auf der vorhandenen Fahrbahn Richtung Edle Krone, Dorfhain, Höckendorf folgerichtig. Dieses ermöglicht eine Einbindung Tharandts und des Weißeritztales in das sächsische Radwegenetz, besonders in die regionale Hauptradroute II-19 (Altenberg – Freital / Silberstraße).
Darüber hinaus ist nicht zuletzt für die touristische Angebotsvielfalt eine Anbindung an das Radnetz Sachsens erforderlich. Ziele in der Umgebung und nahegelegene Ortschaften sind im Stile der Fernradwege zu beschildern. Eine Aufnahme von Tharandt in die Beschilderung des Radverkehrskonzeptes als ausgewiesenes Hauptziel ist aus touristischen Gründen anzustreben.
Wir befürworten den Ausbau des Radweges Kurort Hartha / Erbgerichtsgasse zur Kreuzung Fördergersdorf / Kleinopitz.
Zur Minimierung der Gefahren für Radfahrende auf der Talmühlenstraße zwischen Tharandt und Kurort Hartha stellen wir uns eine Fahrstreifenbegrenzung (durchgezogene Linie – Überholverbot) in den unübersichtlichen Kurvensituationen als Lösung vor.
Zwischen Abzweig Waldhäuser und Lindenhofstraße in Kurort Hartha muss ein Lückenschluss mit einem kombinierten Rad-Fuß-Weg erfolgen.